03.08.21

blog-Batteriespeicher

Sonne in der Nacht ...

Der sauberste Strom ist der, der erst gar nicht verbraucht wird. Daher besteht der erste Schritt zum klimaneutralen Unternehmen im Identifizieren und Verstehen der Energieverbräuche.

Wenn die einzelnen Verbraucher bekannt sind, muss überlegt werden, ob sie optimiert, ersetzt oder gar abgeschaltet werden können.

Danach wird der zeitliche Einsatz der Geräte betrachtet.

In der ersten Gruppe sind Verbraucher, die zu einem definierten Zeitpunkt betrieben werden müssen. Beispiele dafür sind Fahrstühle, Sicherheitseinrichtungen, Server etc.

In der zweiten Gruppe befinden sich die Verbraucher, die zu variablen Zeiten eingesetzt werden können. Ein Imprägnierkessel kann vorgeheizt oder die Geschirrspülmaschine in der Kaffeekantine zu den Tageszeiten angeschaltet werden, zu denen ein Überschuss an Sonnenstrom besteht.

Um die Verbraucher der ersten Gruppe auch nachts mit Sonnenstrom zu versorgen, kann nach der Ermittlung der notwendigen Verbräuche eine Speicheranlage geplant und installiert werden.

Dabei ist zu beachten, dass eine Batterie niemals komplett entladen werden sollte.

Daher sollte die Batterieleistung 10 bis 20% größer sein, als der Bedarf.

Wir haben uns für kobaltfreie Lithium-Eisenphosphat Batterien (LiFePO4 oder LFP) entschieden.

Neben den ökologischen Vorteilen, sprechen auch Sicherheitsaspekte, wie der überragende Brandschutz und die Zyklenfestigkeit für diese Zellen.

Die Zyklenfestigkeit sagt aus, wie oft die Batterien be- und entladen werden können, bis sie beginnen mit zunehmendem Alter weniger Strom speichern zu können.

Heutige Anlagen haben eine Lebensdauer von ungefähr 15 Jahren.

Auf dem Weg zur energieautarken Firma installiert die Kunath.Group in Fulda, Am Ried 7 im August 2021 eine 92 kWh starke Batterieanlage.

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